14. Dezember 2023

Technologiefolgeabschätzung aus Arbeitnehmer:innenperspektive – ATLAS auf internationaler Konferenz in Österreich

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Vom 22. bis 23. November 2023 veranstaltete die Arbeitskammer Vorarlberg zum dritten Mal die Konferenz „Technologiefolgeabschätzung aus Arbeitnehmer:innenperspektive“ in der Schaffarei in Feldkirch, Österreich. Die Konferenz fand in diesem Jahr erstmalig in Zusammenarbeit mit dem „Competence Centre – Future of Work“ der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Die europäische Perspektive wird damit zu einem festen Bestandteil der Konferenz.

Die Konferenz hat die Perspektive der Arbeitnehmer:innen auf technologischen Wandel und damit verbundene Auswirkungen auf die Arbeitswelt in den Mittelpunkt gestellt. Ziel der Konferenz ist es, diese Perspektive in der Forschung zu verankern und die Zusammenarbeit sowie den Wissenstransfer zwischen Forschung und Arbeitnehmer:innenvertretungen zu fördern. Zwei internationale Keynotes und insgesamt 15 Workshopsessions mit rund 40 Referent:Innen beschäftigten sich mit brandaktuellen Themen der Zukunft der Arbeit.

Die Konferenz bietet einen idealen Rahmen, zum Austausch zwischen Expert:innen und Praktiker:innen aus der arbeitnehmerorientierten Arbeit. Der Ablauf der Konferenz, der aus Teilnehmenden Gestaltende macht, ermöglicht nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Ansätze in den internationalen Projekten und das Herausbilden neuer Netzwerke, sondern ist auch ein Musterbeispiel für die Arbeit der Transfomationsnetzwerke: über den Tellerrand blicken, kooperieren, empowern, mitgestalten.

Im Rahmen der Session #Beratung #Transformation #Autoindustrie stellte Nick Woischneck, politischer Sekretär bei der IG Metall NRW und Mitarbeiter im ATLAS Projekt, die Arbeit der Netzwerke zur Transformation in der Automobilindustrie vor.

Der Ansatz der betriebsnahen Beratung und regionalen Vernetzung kam beim internationalen Fachpublikum gut an. Sowohl das Förderinstrument Zukunftsfonds Automobil als auch einzelne Angebote und Werkzeuge, wie z.B. die Betriebslandkarte, die im Rahmen, der Transformationswerkstätten eingesetzt werden, stießen auf großes Interesse. In der folgenden Diskussion ging es vor allem um die konkrete Umsetzung und die Möglichkeit der Übertragbarkeit auf andere Länder.

„Die Konferenz bietet einen idealen Rahmen, zum Austausch zwischen Expert:innen und Praktiker:innen aus der arbeitnehmerorientierten Arbeit. Der Ablauf der Konferenz, der aus Teilnehmenden Gestaltende macht, ermöglicht nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Ansätze in den internationalen Projekten und das Herausbilden neuer Netzwerke, sondern ist auch ein Musterbeispiel für die Arbeit der Transfomationsnetzwerke: über den Tellerrand blicken, kooperieren, empowern, mitgestalten“, so Nick Woischneck.

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